Ja ich habe wieder etwas gefunden, über das ich mich aufregen kann. Wer von euch hat nicht schon mal ein Foto von einem Kunstwerk wie zum Beispiel im Eiffelturm gemacht. Oder allgemein von Panoramen, auf dem tolle Gebäude und öffentliche Kunst zu sehen sind und hat diese zum Beispiel auf Facebook veröffentlicht?

Das könnte der Vergangenheit angehören, es sei denn ihr wollt viel Strafe zahlen, denn das EU-Parlament entscheidet gerade darüber, ob es in Zukunft erlaubt sein soll genau solche Fotografien gerichtlich abzumahnen. Wer hat sich so etwas ausgedacht? Ist es in Zukunft allgemein schon ein Verbrechen, durch die Stadt zu gehen und Fotos zu machen?

Hab den ersten Teil leider nie gespielt, aber wenn der zweite teil nur marginale Verbesserungen bringt, lasse ich ihn glaub ich gleich aus und fange beim zweiten Teil an!

Der Sep erzählt euch, warum er nichts von Pauschalwerten hält. Sein Stil gefällt mir nicht, aber Recht hat er.

Mir wird gerade schwindelig und dafür kann es nur eine Lösung geben: Mehr Wasser trinken. Eigentlich weiß ja jeder, dass der Mensch immer jeden Tag eine gewisse Menge Flüssigkeit zu sich nehmen soll. Und auch wenn man sich darüber streiten mag, ob Kaffee dazu gehört oder nicht, so möchte ich wenigstens zwei Flaschen Wasser am Tag leeren, damit mein Stoffwechsel immer schön am laufen bleibt. Ich will halt gesund bleiben und lange leben und dazu gehört nicht nur Sport, sondern auch genug Schlaf und was zu trinken.

Endlich hat Deutschland auch ein Spionageskandal. Und endlich sind nicht einmal die Amerikaner dafür verantwortlich, die uns ausspioniert haben, nein wir haben gerade den Amerikanern geholfen unsere Nachbarn aus zu spionieren. Nun könnte man natürlich sagen: hell, blöd gelaufen und wieder sind die Amis schuld. Ich stelle er allerdings eine andere Frage, und zwar warum dies überhaupt jemand interessiert.

Nachdem wir nun so oft Opfer von geheimen Operationen geworden sind haben wir doch Erfahrung damit, wie man darauf reagiert. Machen wir es doch einfach via Obama und seine Minister und Geheimdienstangestellten und halten die Klappe. Vergeblich haben unsere Würdenträger und Politiker versucht, die Verantwortlichen in dieser Geschichte zur Rechenschaft zu ziehen. Vergeblich sind sie über den großen Ozean geflogen und haben beim Präsidenten vorgesprochen. Nichts ist daraus erwachsen, nichts hat sich verändert. In der Öffentlichkeit erstelle erst kurze Empörung, dann aber wieder Funkstille. Im Ergebnis ist es doch so, dass die Amerikaner machen konnten was wir wollten und die Deutschen so oder so nicht den Mund hatten, sich dagegen zu wehren oder Konsequenzen anzudrohen.

Warum versuchen wir es also nicht mit derselben Strategie und lassen einfach die Betroffenen auflaufen? Offenbar ist es doch im Moment so, dass in der Welt niemanden jemand anders für eine Spionage tatsächlich zur Rechenschaft kann. Es gehört einfach zum guten Ton sich aufzuregen. Ziel der Untersuchung ist wohl auch gewesen, ob Unternehmen in illegale Exportgeschäfte verwickelt gewesen seien. Industriespionage sei angeblich eher selten der Fall gewesen. Logischerweise ist es nun wieder an der Zeit zu diskutieren, wer von dieser ganzen Sache gewusst hat, wer darüber entschieden hat und wer eventuell dem Bundestag oder der Öffentlichkeit etwas verschwiegen hat oder gar gelogen hat.

Das mindeste was jetzt passieren könnte, so die Opposition, wäre das jemand den Hut nimmt und Verantwortung für den Skandal zu tragen. Denn um ein Skandal handelt es sich ja wenn ein Land ein anderes ausspioniert, bzw. wenn es sich dabei erwischen lässt. Denn seien wir uns doch einmal dessen bewusst, dass andauernd von jedem und gegen jeden spioniert wird. Bescheinigt wird gerade in diesem Moment meine Telefonleitung oder Internetleitung überwacht, oder auch ihre, lieber Leser. Das gehört schon seit dem kalten Krieg zum absoluten Tagesgeschäft der politischen Landwirtschaft und niemand könnte behaupten dass es sich dabei um bedauerliche Einzelfälle handelt. Lassen wir also einfach Gras über die Sache wachsen, ziehen wir keine Konsequenzen und versuchen wir einmal nicht einen unserer Politiker über die Klippe springen zu lassen.

Weiße Haare stehen allgemein für Alter. Im besten Fall bedeutet das, man ist souverän und erfahren. Im schlimmsten Fall ist es einfach nur ein äußeres Zeichen dafür, dass wir langsam verbraucht sind und an Schwung und Energie verloren haben. Aber ich mag die Farbe Weiß und würde mir wünschen, weiße Haare wären eine Frage der Mode oder persönlichen Geschmackswahl und nicht vorgeschrieben durch Alter oder Jugend. Keine Ahnung, ob ich mir die Haare färben lassen würde, aber es wäre sicher ein Schritt in die richtige Richtung, hier etwas mehr Freiheit zu haben.

George Martin, du verdammter guter Autor, hör endlich auf am Filmset herum zu lungern oder irgendwelche Miniromane zu verfassen und schreib endlich das nächste Game of Thrones Buch fertig, auf das wir alle so sehnsüchtig warten!! Wie oft ging mir dieser Gedanke schon im Kopf ein und aus. Seitdem der Erschaffer dieser grandiosen Welt zu Berühmtheit gekommen ist, scheint er immer weniger für die Erschaffung eben dieser Welt zu tun. Ich hoffe er findet zurück an die Schreibmaschine, bevor er eines Tages unvermittelt stirbt und uns mit all unseren unbeantworteten Fragen zurück lässt.

Jetzt muss ich es endlich tun. Lange habe ich darauf gewartet und lange habe ich mich zurückgehalten, aber früher oder später muss auch ich ausprobieren wie es ist, mit einem Kontroll-Paladinen ins Feld zu ziehen. Was hat mich bis jetzt davon abgehalten? Es macht doch offensichtlich so viel Spaß, das Spiel mit diesen ganzen Karten zu kontrollieren, die so viel wert für ihren Einsatz bieten. Nun, diese Frage ist schnell zu beantworten und das möchte ich jetzt auch tun: wir haben einfach die Karten gefehlt. Nicht nur Krieger benötigen extrem viel Staub, um ein effektives Deck zu erstellen, nein auch Paladine gehören zu den Klassen, die mit enormen Kosten verbunden sind, wenn man sie effektiv spielen möchte.

Werfen wir doch einmal ein Blick darauf, was ein modernes Kontroll-Deck so alles zu bieten hat, und was es benötigt. Zu aller erst fällt auf, dass die Kosten, ausgedrückt in Staub, enorm hoch sind. Über 9300 Einheiten benötigt man, um alle Karten von Grund auf neu herzustellen, die der Schaffer des Konzeptes vorgibt. Was gehört alles zu den Karten? Für das frühe Spiel finden wir den Zombiefraß, der zu mindestens was seine Werte angeht viel für seine Kosten zu bieten hat. Zusammen mit dem abgestimmten Miniroboter, dem Messerwerfer und den von Haus aus immer vorhandenen Rekruten geht es langsamen Decks an den Kragen.

Doch danach dreht der Paladinen erst richtig auf: mit dem Friedenswächter, Ruf zu den Waffen, dem verstärkenden Quartiermeister sowie den bemannten Städtern ist alles eine Frage der Zeit, bis man einen Vorteil auf dem Spielfeld erringt. Und insbesondere für das Ende des Spiels trumpft der Paladinen wieder auf. Viele legendäre Karten sind vorhanden um den Gegner endgültig in die Knie zu zwingen. Und natürlich sind auch alle Karten vorhanden, gegen die man so ungern spielt: Gleichheit und Weihe, Handauflegen und der göttliche Zorn.

Mein Problem ist natürlich, dass sich immer noch viele dieser Karten nicht besitze. Na gut, ohne ein oder zwei davon könnte man sicherlich auskommen, aber ich brauche wenigstens zwei weitere legendäre Karten, um zu mindestens den Grundstock zu füllen. Und dann hat man immer noch nicht die ganzen epischen Karten mitgezählt, die ebenfalls mit einem enormen Preis verbunden sind. Der göttliche Zorn und Handauflegen ist bei mir genauso wenig vorhanden, wie ein zweiter Quartiermeister.

Aber Leute, ich bleibe dran und sammel weiter fleißig den Staub ein, um mir irgendwann ein so schönes Deck bauen zu können und dann auch endlich zu lachen, wenn mein Gegner verzweifelt versucht eine starke Kreatur aus der zu bringen und ich stärker auf eins reduziere.

Dragon Age Inquisition ist der Nachfolger der beliebten Computerspielreihe von der ich bisher nur den ersten Teil gespielt habe. Der erste Teil war unglaublich klar Klasse, ja, geradezu episch. Umso mehr habe ich gehofft, dass die Fortsetzung von eben solcher Qualität sind und bin geradezu davon ausgegangen, dass ich willig auf die neue Erscheinung jedes einzelnen nächsten Teiles warten würde. Dies hat sich leider nicht bewahrheitet. Der zweite Teil ist komplett in die Hose gegangen und ich habe meine guten Hoffnung schon aufgegeben. Danach habe ich gehofft, der Publisher würde Besserung geloben, aber leider ist im Laufe der Entwicklung immer mehr klar geworden, dass das Werk nicht das epische Meisterwerk wurde, auf das alle Spieler gehofft haben.

Es ist doch so: wenn ich einen neuen Computer kaufen muss, muss ich mir sehr genau überlegen wann ich das tun sollte. Wie jeder weiß ist Hardware ja einer dieser Warengruppen, die besonders der Vergänglichkeit und des Wertverlustes anheimfallen. Kaum habe ich eine Grafikkarte eingebaut, so gibt es bereits eine andere Karte, die gerade noch 200 € mehr gekostet hat und nun für denselben Preis erhältlich ist. Ich mache daher folgendes: ich überlege mir sehr genau, wann ich das nächste Mal ein neues Teil für mein Computer brauche und kaufe es erst genau in diesem Augenblick, in dem es wirklich unumgänglich wird. Damit bekomme ich das beste für mein Geld.