Goldpreis auf oder ab

Nach einem Gespräch mit meinem persönlichen Anwalt für Familienrecht in Leverkusen interessiere ich mich plötzlich für das Thema Gold. Was ist der Hintergrund dieses skurrilen Zusammenhangs? Ganz einfach: Sie wissen ja das normalerweise in einer Scheidung viel Geld die Hände wechselt, und gerade die Partei, die am meisten arbeitet und Geld verdient auch die Partei ist, die am meisten Geld aus den Händen geben muss.

Für mich wird dies allerdings nicht zutreffen, mein Anwalt hat klug gehandelt und wir haben einen für alle Parteien, inklusive mir, attraktiven Deal geschlossen. So interessiere ich mich jetzt auch für Schlagzeilen die Gold betreffen, denn ich halte Gold für eine stabile Wertanlagen Zukunft, in einer Zeit in der Finanzkrisen jederzeit die Währung erschüttern können.

So habe ich zum Beispiel mitbekommen, dass die Schweiz, die weltweit immer noch die höchsten Goldreserven pro Kopf der Einwohner aufbewahrt, überlegt seine Bestände an Gold zu verdreifachen. Davon wäre der Goldpreis stark beeinflusst. Wie fast alle großen Entscheidungen beruht die in der Schweiz getroffene Operation auf einem Entscheid der Bevölkerung: mit einem mehrheitlichen Jahr würden die 5 Millionen Wahlberechtigten nach Überzeugung von Experten den Weltmarktpreis für Gold erheblich zum Schwanken bringen! Es würde zu einem Kauf von 1800 t Gold kommen in den nächsten fünf Jahren. Dies entspräche ungefähr zwei Drittel der jährlichen globalen Goldförderung und wurde zu einem unglaublichen Ansteigen des Goldpreises führen!

Dank meines tollen Anwaltes könnte ich jetzt eine Superinvestition treffen in dem ich rechtzeitig vor dem Referendum der Schweizer noch kräftig Reserven von Bargeld in Gold umwandeln und damit darauf spekulieren, dass die Eidgenossen positiv auf die Forderung des auf Dawkins ihrer Goldvorräte reagieren und damit den Goldpreis erheblich nach oben treiben würden: davon würde ich natürlich profitieren!

Auf der anderen Seite befürchte ich natürlich mich zu verspekulieren in dem ich bereits jetzt zu spät reagiere. Ich weiß ja nicht, inwieweit der Goldpreis bereits durch die Ankündigung des Referendums schon nach oben geschnellt ist und ich im Falle einer Absage an die Steigerung der Goldvorräte ins Bodenlose stürzen würde, wenn die Goldmarktpreise sich erneut stabilisieren und auf ihr Niveau fallen, welches sie vor der Ankündigung über diese eben Abstimmung hatte. Wenn ich es mir recht überlege spreche ich doch lieber noch einmal mit meinem Rechtsberater: der verdient sicherlich auch nicht schlecht und kann mir einige Tipps für meine Anlagestrategie nennen, die nicht zu sehr auf Spekulationen des Goldmarktpreises beruht.

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